Nach den Unruhen in Nordafrika Anfang 2011, erreichten in kürzester Zeit tausende Flüchtlinge die italienische Insel Lampedusa auf dem Seeweg. Sie ließen all ihr Hab und Gut zurück und riskierten ihr Leben für eine bessere Zukunft. Die Regierung in Rom erklärte daraufhin den humanitären Notstand und erhob Kritik an der Untätigkeit anderer europäischer Staaten in dieser Frage und vergab darauf vorläufige Aufenthaltsgenehmigungen für die Weiterreise an tunesische Migranten. Viele europäische Länder kritisierten Italien für ihr Vorgehen und verschärften ihre Grenzkontrollen, konrkete Hilfe für dieses Problem boten sie aber nicht an. Schicksale von tausenden Menschen wurden zum politischen Spielball Europas.
Wie beurteilt ihr das Ganze, ist das ein Problem Italiens oder ganz Europas und wie löst man es am Besten?
Schwierig denn die denen es gut geht müssen ihre Heimat nicht verlassen es sind die Ärmsten der Armen die dazu gezwungen sind. Auch durch Ben Alis sturz wird sich nicht alles von heute auf morgen ändern. Sehen wir uns die Situation im ehemaligen Jugoslawien an, der Krieg ist seit 1995 beendet aber die Länder haben sich noch lange nicht davon erholt.
Das sagt ja auch niemand dass sich von heute auf morgen was ändern kann aber wenn die Jungen und darunter auch qualifizierte Menschen sich verdrücken wird sich das Land nicht verbessern.